Missbrauch: Der Wunsch nach Aufklärung
In Regensburg diskutierten Experten, darunter Forensiker Osterheider und Kriminologe Pfeiffer, über fatale Strukturen und „zerstörerische Lust“.
Prominentes Podium (von links): Ebba Hagenberg-Miliu, Prof. Michael Osterheider, Barbara Tambour, Prof. Christian Pfeiffer und Janina Neutze diskutierten über sexualisierte Gewalt. Foto: pd
von Pascal Durain, MZ
Regensburg. Es ist eine Geschichte, die erschüttert, bei der sich der Magen umdreht, bei der ihre Zuhörer in der Dreieinigkeitskirche fast ungläubig mit dem Kopf
schütteln – aber es ist eine wahre Geschichte, die Dr. Ebba Hagenberg-Miliu vom Podium in Regensburg aus vorliest, und die klarmacht, warum über den Missbrauchsskandal weiter gesprochen werden
muss.
Hagenberg-Miliu liest die Geschichte eines Mannes aus der Ich-Perspektive vor, der sich an seine Schulzeit am Bonner Aloisiuskolleg erinnert und wie er und seine zwei Brüder dort ihrer Kindheit beraubt wurden. Die Details der Vergewaltigung spart die Vorleserin aus, sie zitiert nur nur: „Abends Sperma, morgens der Leib Christi.“ Viele der knapp 80 Besucher zucken zusammen. Die Journalistin Hagenberg-Miliu könnte noch andere solcher Geschichten erzählen, die gebe es auch aus Regensburg, stattdessen aber mahnt sie an, dass jeder dieser Fälle restlos aufgeklärt werden müsse.
Zu dieser Veranstaltung, die nicht zum offiziellem Programm des 99. Katholikentags gehört, hat die Initiative „Wir sind Kirche“ in das evangelische Gotteshaus geladen. Das Thema: „Zerstörerische Lust – Was tun gegen sexualisierte Gewalt in Kirche und Gesellschaft?“. Für die Moderatorin, Dr.Barbara Tambour, ist das hier kein kontroverses Podium, sondern eine „Suchbewegung“, die darstellen soll, was noch aufgeklärt und welche Strukturen noch aufgebrochen werden müssen, damit Kinder nicht zu Opfern von sexuellen Missbrauch werden.
„Pädophilie sucht man sich nicht aus“
Dr. Janina Neutze, die das Forschungsprojekt Mikado, das sich mit den Hintergründen von sexuellem Missbrauch befasst, am Regensburger Bezirksklinikum leitet, beklagte teils massiven Gegenwind, der ihn von Institutionen, Schulen und Eltern entgegenweht. Das Geld für ihr Projekt sei schnell bereitgestellt gewesen, doch über Missbrauch und Sexualität reden, wolle kaum jemand. Ihr Appell: „Bitte lassen Sie uns darüber sprechen.“ Immer wieder mahnte sie dazu, Kinder ernst zu nehmen, wenn sie sich schon anvertrauen. Das passiere selten genug, das dürfe man nicht vorschnell bagatellisieren.
Professor Dr. Michael Osterheider, der am Bezirksklinikum die forensische Psychiatrie leitet und zum Präventionsnetzwerk „Kein Täter werden“ gehört, will Vorurteile abbauen: „Pädophilie ist eine Neigung, die man sich nicht ausgesucht hat. Aber diese Männer können Verantwortung übernehmen, damit Kinder nicht zu Opfern werden.“ Und dabei hilft er ihnen; auch Kirchenmänner hätten sich bereits an ihn gewandt.
Der Forensiker wurde vor Jahren heftig dafür kritisiert, als er die katholische Kirche als „Biotop“ und „Schutzraum“ für Pädophile umschrieb. Am Samstag erneuerte er dieses Statement. Strukturen, die intransparent seien, in denen man einen Korpsgeist pflege und die nicht-öffentlich seien, würden Übergriffe begleiten bis unterstützen. Dieser Katholikentag sei der richtige Ort, über diese Strukturen kritisch nachzudenken.
Pfeiffer bleibt „unkontrollierbar“
Professor Dr. Christian Pfeiffer vom Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen ging nicht weniger kritisch mit der Institution Kirche um. Der ehemalige Justizminister Niedersachsens geriet zuletzt in die Schlagzeilen, als er sich 2012 mit den deutschen Bischöfen überwarf. Darum wurde die Studie über sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche mittendrin abgebrochen. Pfeiffer sprach damals von Versuchen, seine Arbeit zu zensieren – und er tat es auch am Samstag.
Heute, so glaubt Pfeiffer, sei die Kirche aber eine andere. Respektable Kollegen hätten jetzt den Forschungsauftrag für das wichtigste Gutachten zur Missbrauchskrise. „Ich bin mir sicher, dass sich das kein zweites Mal wiederholt.“ Doch bis heute wisse man nicht, wie viele Akten (Forschungsgrundlage für die Studie) in den Diözesen zerstört worden seien. Jetzt könnten es noch viele mehr sein – und die Ergebnisse am Ende umso verfälschter.
Nach 90 Minuten endet die „Suchbewegung“ des Podiums. Die Moderatorin fasst es so zusammen: „Ich wünsche, dass wir hinschauen im Interesse unserer Kinder. (...) Und das ahnden, was zu ahnden ist.“
Interview für die Deutsche Welle von Stefan Dege/Juli Rutsch (25. März 2914):
Wie funktionierte der sexuelle Missbrauch von Kindern und Jugendlichen durch Geistliche? Die Journalistin Ebba Hagenberg-Miliu im DW-Interview über das Bonner Aloisiuskolleg.
Ebba Hagenberg-Miliu
DW: Was ist am Kindesmissbrauch durch Geistliche eigentlich so perfide?
Hagenberg-Miliu: Ich denke, die Fallhöhe ist viel höher, weil es sich um jemanden handelt, der auf der Kanzel steht und predigt - ein Gottesmann eben. Im Fall des Aloisiuskollegs waren die Geistlichen zudem die Erziehungsberechtigten. Und die Internatskinder und die Schulkinder waren die Schutzbefohlenen.
Haben Sie den Eindruck, dass die Kirche diesen Skandal wirklich aufarbeiten will?
Ich denke, am Anfang war es sehr schwierig, damit umzugehen. Besonders am Aloisiuskolleg ging es Schlag auf Schlag. Da waren zwei Beschuldigtenbereiche - sowohl vom Kolleg als auch von der Bildungseinrichtung AKO-PRO-Seminar - und von daher ist die Thematik an diesem jesuitischen Aloisiuskolleg noch heftiger als an anderen Schulen. Der Prozess hat sich durch eine Reihe von Strafanzeigen auch noch länger hingezogen. Ich denke, dass der Orden und das Kolleg sich bemüht haben. Aber in den Jahren des Aufklärungsprozesses war es so – das sagen die Betroffenen – das man die Kirche letztlich zum Handeln tragen musste.
Wie lief der Kindesmissbrauch am Aloisiuskolleg ab?
Es gab auf jeden Fall sexuellen Missbrauch. Außerdem hat der ehemalige Schulleiter, der Chef dieser Schule, über Jahrzehnte tausende von Fotos nackter Schüler auf dem Kollegsterrain gemacht. Es gab auch psychische und physische Gewalt, verschiedene Spielarten. Die Untersuchungsberichte listen 60 direkt Betroffene auf und 23 Beschuldigte – darunter Patres, Erzieher und Lehrer. Über sechs Jahrzehnte, in einer kontinuierlichen Linie.
Warum glauben Sie, fiel es den Opfern schwer, über ihr Leid zu sprechen?
Welcher Mann spricht schon gerne davon, dass er sexuell missbraucht wurde, dass er der Schwächere war? Wer gibt schon darüber Auskunft, dass er als Junge missbraucht worden ist? Das ist eine ganz schwierige Angelegenheit. Andererseits sagt jeder Psychologe, dass gerade sexueller Missbrauch erst nach Jahrzehnten wirklich aufbricht. Die Taten mögen jahrelang geruht haben und man legt nach und nach Mosaiksteinchen für Mosaiksteinchen zusammen und findet dann – nachdem 2010 der Missbrauchsskandal ausgebrochen ist – den Mut, überhaupt darüber zu sprechen. Und sich das auch selber einzugestehen, und auch seiner Familie und seinen Freunden. Dann kommen die Momente, in denen man versteht, warum man eine gewisse Kälte hatte. Die Männer haben angefangen, das zu realisieren und es hat ihnen Angst gemacht, selber Täter zu werden. Sie haben Angst, ihren Kindern und ihren Frauen nicht gerecht zu werden.
Worum geht es den Opfern heute?
Die Betroffenen möchten öffentlich mit ihren Geschichten im Kolleg präsent sein. Sie möchten mit Interessierten darüber diskutieren können. Das wäre ein sehr wichtiger symbolischer Akt. Es gibt auf dem Kollegsgelände zudem einen Friedhof, auf dem mehrere Patres beerdigt sind, die beschuldigt werden, schweren Missbrauch betrieben zu haben. Die Betroffenen wünschen sich deshalb auch ein Mahnmal oder einen Gedenkstein, der daran erinnert, was hier passiert ist.
Sie sind selber Mutter: Wie schützen Sie Ihre Kinder vor Missbrauch?
Es gibt verschiedene Programme, um Kinder stark zu machen, um Nein zu sagen. Ich denke, dass man schon in der Familie die Kinder stark machen kann, mit offenen Augen durch die Welt zu gehen und zu sagen, wenn sie etwas haben. Schwieriger ist das bei Internatskindern, wenn ich als Mutter die Woche über nicht dabei bin. Aber wie das Kind sich schützt, ist die eine Sache. Die andere, viel wichtigere Aufgabe der Erwachsenen ist es, immer wieder Dinge zu hinterfragen. Nicht einfach zu sagen: ‚Das ist aber eine wunderbare Schule, dafür bezahle ich sehr viel Geld, also muss alles super sein.‘ - Egal, was es für eine Schule ist, egal, was für ein Turnverein, ich muss darauf immer ein Auge haben.
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Ebba Hagenberg-Miliu ist Journalistin und recherchiert seit 2010 über die Missbrauchsfälle am Bonner Aloisiuskolleg. Von ihr erschien soeben das Buch „Unheiliger Berg“ im Kohlhammer Verlag, indem sie die Missbrauchsfälle am jesuitischen Aloisiuskolleg aufarbeitet.
Autorin: «Missbrauchsopfer wollen gehört werden» -
epd-Gespräch: Claudia Rometsch (epd)
Interview von Bettina Köhl, General-Anzeiger Bonn, 11.03.2014
Ebba Hagenberg-Miliu
Kurz gefragt
Die Herausgeberin Ebba Hagenberg-Miliu ist promovierte Germanistin, Journalistin und mehrfache Buchautorin. Über das Thema berichtet sie seit Anfang 2010 lokal für
den General-Anzeiger Bonn und bundesweit für die Nachrichtenagentur epd. Mit ihr sprach Bettina Köhl.
Was unterscheidet "Unheiliger Berg" von dem Vorgängerband "Unheilige Macht"?
Ebba Hagenberg-Miliu: Ich habe den Bogen weiter gespannt. Ich wollte auf jeden Fall alle Perspektiven unter einen Buchdeckel bringen. Und zum ersten Mal steht das
Ako im Mittelpunkt.
Sie beschreiben, dass Sie über Wochen abends am Telefon alten und jungen Männern zugehört haben, die nicht selten unter Tränen ihre Geschichte erzählt
haben.
Hagenberg-Miliu: Ich recherchiere seit 2010. Am Anfang hatten die Betroffenen überhaupt keine Anlaufstelle.
Also sind Sie auch betroffen?
Hagenberg-Miliu: Ich habe meine journalistische Position nicht verlassen. Ich bin eine unabhängige Zuhörerin.
War es schwierig, alle Beiträge für diesen Sammelband zusammenzutragen?
Hagenberg-Miliu: Es gab keine Hindernisse. Die Akteure, die perspektivisch nach vorne denken, machen mit. Ich habe durch meine journalistische Arbeit den Vorteil,
dass ich an den Leuten schon ganz nah dran bin. Ich bin sehr froh, dass die Betroffenen Vertrauen hatten und sich auch der aktuelle Ako-Rektor und der Internatsleiter zu Wort melden. Alle sind an
Aufklärung interessiert. Bedauernswert ist, dass der ehemalige Rektor Pater Schneider nicht mitgemacht hat.
Ist alles gesagt, wenn man "Unheiliger Berg" gelesen hat?
Hagenberg-Miliu: Dieses Buch ist nur ein weiterer Schritt in einem Prozess, der weitergehen muss, kein Schlusspunkt.
Info
Ebba Hagenberg-Miliu (Hrsg.), Unheiliger Berg. Das Bonner Aloisiuskolleg der Jesuiten und die Aufarbeitung des Missbrauchsskandals, Verlag W. Kohlhammer 2014 , ISBN
978-3-17-025130-4, 288 Seiten, ab 19. März, Preis 29,90 Euro. http://unheiliger-berg.jimdo.com/
Artikel vom 11.03.2014
Buch zum Missbrauchsskandal am Ako: Tiefe Einblicke in ein System der Gewalt | GA-Bonn - Lesen Sie mehr auf:
http://www.general-anzeiger-bonn.de/bonn/bad-godesberg/Tiefe-Einblicke-in-ein-System-der-Gewalt-article1296295.html#plx1371631605
General-Anzeiger Bonn, 16.10.1013
Diskutieren im Rex über Missbrauch: Jürgen Repschläger (von links), Conny Schulte, Johannes Siebner, Ebba Hagenberg-Miliu, Winfried Ponsens und Peter Billig. Foto: Horst Müller
Diskussion über Kindesmissbrauch
"Wir waren Menschenmaterial"
Von Lisa Inhoffen
BONN. Viel Mut gehört wohl dazu, sich in aller Öffentlichkeit dazu zu bekennen, als Kind und Jugendlicher von einer Vertrauensperson, von seinem Lehrer, missbraucht
worden zu sein. "Ich habe das viele Jahre nicht gekonnt, weil ich überleben wollte", gestand Winfried Ponsens vom Verein Missbrauchsopfer Collegium Josephinum (Cojobo) am Dienstagabend bei einer
gut besuchten Podiumsdiskussion in Endenich.
Diskutieren im Rex über Missbrauch: Jürgen Repschläger (von links), Conny Schulte, Johannes Siebner, Ebba Hagenberg-Miliu, Winfried Ponsens und Peter Billig. Foto:
Horst Müller
Diskutieren im Rex über Missbrauch: Jürgen Repschläger (von links), Conny Schulte, Johannes Siebner, Ebba Hagenberg-Miliu, Winfried Ponsens und Peter Billig. Foto:
Horst Müller
Im Rex-Kino stand der Missbrauch von Kindern und Jugendlichen in zwei Bonner katholischen Schulen im Mittelpunkt eines Themenabends, zu dem der Kölner Filmverleih
Mindjazz-Pictures eingeladen hatte.
"Das ist eine Premiere, dass sich Vertreter der Schulen und Betroffene gemeinsam auf ein Podium setzen und darüber öffentlich reden wollen", sagte Moderatorin Ebba
Hagenberg-Miliu. Ihre Gesprächspartner waren Pater Johannes Siebner, Rektor des Aloisiuskollegs (Ako), Jürgen Repschläger, Sprecher der Ako-Opfergruppe Eckiger Tisch, Peter Billig, Schulleiter
des Collegium Josephinum (Cojobo) sowie Winfried Ponsens und Conny Schulte von der Beratungsstelle gegen sexualisierte Gewalt.
Als Einstieg war zunächst der Film "Meine keine Familie" des Schweizer Regisseurs Paul-Julien Robert zu sehen, der 2012 bei der Viennale den Wiener Filmpreis in der
Kategorie "Bester Dokumentarfilm" erhalten hat und der sich mit dem Missbrauch von Kindern und Jugendlichen aus sehr persönlicher Sicht des Regisseurs als einstiger Betroffener
auseinandersetzt.
Ebenso offen wie Ponsens beschrieb auch Jürgen Repschläger, heute Mitglied der Linksfraktion im Stadtrat, seine Erlebnisse am Ako. Denen er sich auch deshalb
ausgesetzt sah, weil er nach Ansicht jenes Paters und Internatsleiters Ludger Stüper kein Kind "aus gutem Hause" gewesen sei. "Wir waren als Schüler für die Patres nur Menschenmaterial", sagte
Repschläger. Und klagte: "Warum hat das damals niemand bemerkt?"
Der mittlerweile pensionierte Schulleiter Ponsens sah "erschreckende Parallelen" zu dem Film: Auch er sah sich als Jugendlicher am Cojobo zur Selbstaufgabe
getrieben. "Die einzige Möglichkeit zur Selbstwahrnehmung bestand darin, sich als Sexsklave eines Priesters zur Verfügung zu stellen." Und gestand, er habe danach diese Erlebnisse verdrängen
wollen, er habe "als junger Mann keine Lust mehr gehabt, sich mit dieser Scheiße auseinanderzusetzen, ich wollte einfach nur noch glücklich sein."
Sichtlich berührt von Ponsens Schilderung meldete sich aus dem Publikum eine Mutter eines ebenfalls von Missbrauch Betroffenen. "Mich hat in dem Film vor allem das
Schweigen der Eltern fertig gemacht", sagte sie. Es sei das System der Angst gewesen, das an der Schule ihres Sohnes aufgebaut worden sei und das den Missbrauch erst möglich machte. Eindringlich
appelliert sie vor allem an Siebner: "Ich fordere Aufklärung und Reue."
Ako-Leiter Siebner zeigte sich "berührt", dass es so lange dauere, bis "man die eigene Geschichte erzählen könne." Er machte deutlich, hinter der persönlichen
Verantwortung des einzelnen Täters stehe oftmals auch ein System, das dessen Handeln zulasse. "Da wo Macht ist, muss man sehr wachsam sein," sagte er. Das "Vermögen zur Wahrhaftigkeit" sei der
erste Schritt zur Prävention.
Cojobo-Direktor Peter Billig räumte ein, in der Vergangenheit sei hinsichtlich der Aufarbeitung der Fälle "vielleicht einiges schief gelaufen". Heute meine er, "es
wäre ein weiteres Verbrechen, wenn man den Opfern nicht glauben würde".
Schulte beklagte, dass Missbrauch von Kindern und Jugendlichen ein breites gesellschaftliches Problem sei, doch zu wenig Lösungsansätze geboten würden. Und dass etwa
am Ako bisher niemand zur Verantwortung gezogen worden sei. So etwa der der Mitwisserschaft verdächtigte ehemalige Ako-Rektor Pater Theo Schneider, der heute in hoher Ordensposition in Göttingen
arbeite.
Dieser in Bonn erste öffentliche runde Tisch zum Missbrauch an zwei Bonner Gymnasien habe sich nach langer kontroverser Diskussion als noch sehr kantig erwiesen,
resümierte Hagenberg-Miliu schließlich. Es zeige sich, dass vor dem Hintergrund der aktuellen Pädophilie-Debatte der Grünen an beiden Kollegs noch viel Aufarbeitung betrieben und für die
Betroffenen gesorgt werden müsse.
Artikel vom 16.10.2013